Nach einem Monat strahlt der Baustellen-Abschnitt Italien schon wieder in einem neuen Licht und zwar wortwörtlich. Ihr wollt wissen was es damit auf sich hat? Schaut euch hier die Veränderungen in Italien der letzten Zeit an und findet es heraus.
Der letzte Stand des Kolosseums war ja noch ziemlich weiß…
In den letzten Wochen kam hier ordentlich Farbe ins Spiel, mit unterschiedlichen Schattierungen legt man sich im Modellbau ordentlich ins Zeug, um dem Original so nahe wie möglich zu kommen.
Was vor längerer Zeit noch ein Papiermodell war, nimmt von Tag zu Tag mehr Gestalt an. Das Modell des Hauptbahnhofes und der Empfangshalle wurde für eine Stellprobe in Rom auf die Anlage gestellt. Das kann sich doch schon sehen lassen, auch wenn in diesen Modellen noch viel Arbeit für die Modellbauer steckt.
Wo man zurzeit nur eine gekippte Grundplatte sieht, wird man bald eine Transportseilbahn für den umliegenden Marmorsteinbruch zu sehen sein, die dafür sorgen soll höher gelegenen Marmor hinab zum Gleisanschluss zu befördern.
Für den Mamorsteinbruch fertigt Bobby einzelne Bruchstücke, sowie die Marmor-Manufaktur, wo nicht nur unzählige Marmorblöcke gelagert werden, sondern wo auch an jeder Ecke eine lustige Situation oder ein liebevolles Detail zu finden ist.
Auch außergewöhnliche Landschaften sind kein Problem für den Modellbau. Wie man sieht gibt es immer eine Lösung. Wenn man diese kleinen Spitzen da so liegen sieht wächst die Spannung darauf wie toll das alles aussehen wird wenn sie fertig integriert aus der Anlage ragen.
Und nein, an diesem Platz in Italien soll kein Massenmord entstehen. Die Figuren wurden schon einmal den passenden Orten und Situationen zugeordnet, doch ohne Kleber haut es selbst den stärksten Miniatur Mann aus den Latschen.
Italiens Vorliebe für den Rennsport, wenn auch nur mit einem Rad, ist auch im Wunderland bekannt.
Hier entsteht ein auf den ersten Blick vielleicht eher untypischer Ort für Italien. Jedoch gewinnt das Western-Dorf durch die detailreiche Gestaltung bei mir sofort und lässt dich in eine andere Zeit wandern.
Knopfdruckaktionen für Italien lassen auch nicht lange auf sich warten. Stefan ist gerade dabei eine für das Western-Dorf fertig zu stellen. Eine waschechte Western Schießerei, die für den Kameramann leider nicht so gut ausgeht.
Die Strände Italiens werden auch mit Bewegung erfüllt: Hunde tollen herum, eine Hula Hoop schwingende Frau und nicht zu vergessen die Hängematte, die zum Schaukeln einlädt.
Nicht nur Züge, sondern auch Autos sollen den Weg nach Italien finden. Dafür werden im Elektronikbereich unzählige Autos mit Licht ausgestattet.
Apropos Licht, in Italien übernehmen nun LEDs die Beleuchtung der Anlage, anstatt der sonst fast überall verwendeten Leuchtstoffröhren. Die LEDs ermöglichen eine farblich bessere Simulierung der auf- und untergehenden Sonne. Zudem muss man die LEDs nicht zweimal im Jahr austauschen, wie die Leuchtstoffröhren.
Das Spannendste kommt jedoch zum Schluss, der Vesuv. In der Elektronik wird immer noch nach der besten Lösung für die fließende Lava des Vesuvs gesucht. Zurzeit gibt es zwei ganz neue Ansätze, die Stefan verfolgt. Zum einen eine Platte, die ausgekühlter Lava ähnelt. Die aber durch die nötige Elektrik dahinter, zu einem leuchtenden Lavastrom wird.
Der andere Ansatz ist eine Art Schleppkette.
Diese soll zu einem Lavastrom umfunktioniert werden, indem auf die einzelnen Kettenglieder ein Lavabesatz gesetzt wird, den man von innen beleuchten kann.
Wurde der Kinetiksand komplett aufgegeben :( ?
Der kleine Fiat Ducato im Marmorwerk ist wohl ein bischen überladen, man bedenke das ein Quader (1x1x1) von Marmor oder Granit so ca. 2.5 to wiegt
Sorry, war im falschen Thema !
In Venedig könntet ihr ja den People Mover nachbauen
Lässt sich vielleicht mit „magnetischen“ Flüssigkeiten und oder anderen magnetischen Stoffen und beweglichen Magnetfeldern Lava simulieren? Gruß Tom.