Hier kann man sehr schön sehen, wie viele Überlegungen und Vorarbeiten geleistet werden müssen bevor die wirklichen Modelle montiert werden können. Auf dieser Lochkonstruktion entsteht später Rom. Es werden jeweils mehrere Gebäude zusammen auf eine Platte gebaut. So können die fertigen Gebäudegruppen einfach auf der Anlage angebracht werden. Alle Häuser erst vor Ort auszuschmücken und mit winzigen Details zu versehen wäre sehr schwierig. Über jedem der ausgefrästen Löcher wird später ein Gebäude stehen.
Der Blick über die Amalfiküste. Bisher kommt sie noch etwas löchrig daher, aber schon in ein paar Wochen wird hier mit dem Gipsen der Berge begonnen. Dann werden auf den Holzspanten dreidimensionale Berge geformt und das das spätere Gebirge wird deutlich zu erkennen sein.
An den Stellen, an denen das Grundgerüst der Amalfiküste fertiggestellt ist werden schon die Schienen verlegt. Das ist auch nötig, da hier zum Beispiel ein Tunnel durch einen Berg entstehen wird. Noch sind alle Stellen gut zugänglich, nach dem Gipsen allerdings würde das Schienenverlegen im Berg einen immensen Aufwand bedeuten.
Hier wurden die Spanten des Vesuvs zu Test- und Demonstrationszwecken mit Packpapier umhüllt. So lassen sich die Formen schon sehr gut erahnen. Aber unsere Berge werden natürlich nicht aus Papmaché gefertigt, wie manch einer jetzt vermuten würde. Alle Berge entstehen aus Gips und Drahtgeflecht.
Die Amalfiküste soll später natürlich nicht wie irgendein Gebirge aussehen, sondern sofort als Amalfiküste zu erkennen sein. Die Form und Anmutung der Berge schütteln auch unsere Modellbauer nicht aus dem Ärmel, sondern sie orientieren sich an dem Vorbild. Hierzu dienen jede Menge Fotos als Vorlage. Diese befinden sich vor allem auf der Baustelle, damit immer sofort Original und Nachbau verglichen werden können.
Eins der ersten Bauwerke unseres Italien-Abschnittes. Diese Art der Wasserleitungen stammt hauptsächlich aus der Zeit des Römischen Reiches und finden natürlich auch ihren Platz in den Bergen der Wunderland-Amalfiküste.
Interessante Detailaufnahmen, die so manchen privaten Anlagenbauer inspirieren und träumen lassen dürften. Mamma mia – und der Aquädukt sieht wirklich klasse aus!
Ciao Datteroni