Baustellenreport #25

Hinter den Rolläden des provisorischen Stellplatzes vom neuen Venedig-Abschnitt wurde fleißig gewerkelt und gestellt. Die Arbeiten der Modellbauer und Techniker laufen auf Hochtouren und die Stadt nimmt mehr und mehr Gestalt an.

Ein erster Eindruck lässt erahnen wie detailliert und sagenhaft auch dieser Abschnitt werden wird.

Viele Gebäude stehen schon an ihrem richtigen Ort und wurden bereits von den Elektronikern mit der Lichttechnik versehen. Links auf dem zukünftigen Markusplatz klafft noch eine große weiße Lücke. Doch in den nächsten Wochen werden sich die Gebäude nach und nach auf der Platte einfinden und das Stadtbild vervollständigen. Wir sind gespannt!

 

 

Für den Besucher später nur auf den zweiten Blick erkennbar, ein Hahnenkampf wird ausgetragen. An dieser Szene sieht man gut, wie detailliert die Modellbauer das Leben Venedigs selbst in den kleinen, versteckten Hinterhöfen darstellen. Diese kleinen Geschichten zu Entdecken macht den Charme des Wunderlandes aus.

Ein Spalt von nur 2 cm. Von oben kaum erkennbar, doch geht man in die Beuge und schaut in die kleinen Gassen …

… sieht man in den – gerade einmal 3 cm breiten verwinkelten Gassen Venedigs schon die ersten Alltagsszenen. Am Ende der Gasse wird man dann später auf dem Markusplatz stehen.

Die Rialtobrücke steht noch eingehaust und geschützt am Canal Grande. Nach der Fertigstellung werden sich hier die Touristengruppen gegenseitig auf die Füße treten, um das beste Fotomotiv zu erhaschen.

Ob dieser Herr ein ausgebildeter Zimmermann ist oder eher ein Fischer und sein Dach mit einer Sardinendose verwechselt?

Ins Auge sticht auch dieser Palazzo. Er sieht schon perfekt venezianisch aus – diese filigrane und zugleich morbide Anmutung, dazu die Spiegelung im Wasser und um die Hausecke lugt eine Gondel hervor – wunderschön. Die Bewohner dieses Schmuckstücks können sich jetzt schon freuen.

Sie genießen auch sichtlich das Leben in ihren Wohnungen und bei konstant schönem Wetter auf dem Balkon. Gut zu erkennen sind hier die vielen Arbeitsstunden an Ausschmückungsarbeiten. Aber erst diese aufwändigen Arbeiten hauchen den Gebäude Leben ein.

Die beiden Hotels an der Riva degli Schiavoni gelegen mit Blick auf den Canal Grande füllen sich auch nach und nach mit Leben und die ersten Hotelgäste haben schon eingecheckt.

Den Bericht beenden wir mit einem Bild dieses Palazzo. Es beherbergt ein Restaurants mit Außenterrasse. Hier wird das Abendessen als Ausklang nach einem Tag in bunten Treiben Venedigs bestimmt besonders gut schmecken.

 

 

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3 comments on “Baustellenreport #25
  1. Sascha sagt:

    Wow!
    Tolle Fotos. Der Blick in die versteckte Gasse ist absolut genial.
    War doch eine gute Idee, Venedig eine extra Bauzeit zu spendieren.

    Danke für den schönen Bericht!

  2. Harry sagt:

    Huiiiii, wirklich beeindruckend, was Ihr da erschafft. Das wird beim MFM ausfühlich betrachtet :-)

  3. Michael Dantine sagt:

    Jedes Bild bringt tolle und interessante Aktionen und „Erlebnisse“ hervor! Gut, dass es auch diese Fotos gibt!
    Warum man allerdings aus dem „Canal Grande“ einen „Grand Canal“ macht, ist mir schleierhaft!

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