Italien wächst und wächst! In letzter Zeit hat sich einiges getan und mittlerweile kann man an einigen Stellen schon deutlich erkennen, wie der fertige Bauabschnitt einmal aussehen wird.
Vor kurzem wurden zwei Brücken für den Italien-Abschnitt fertiggestellt und auch schon an ihrem Platz auf der Anlage eingebaut. Die beiden Brücken wurden von unserem Brückenspezialisten Gaston wieder hauptsächlich aus Holz gefertigt. Aufgrund der Größe der Brücke musste sie in mehreren Teilen montiert werden.
Allerdings gibt es eine Neuerung im Gegensatz zu anderen Brücken im Wunderland: diesmal wurden die Brückengeländer aus Neusilber gefertigt, was wesentlich stabiler ist als der Kunststoff, aus dem sie bisher gefertigt wurden. So werden die Geländer beim Reinigen oder beim Ausführen von Instandhaltungsarbeiten nicht so leicht beschädigt.
Auch die farbliche Gestaltung hat einige Zeit in Anspruch genommen, da die Brücke sich natürlich ins Gesamtbild einfügen und nicht zu neu wirken soll. Deshalb wurden mit mehreren Farbschichten gearbeitet um eine „altes“ Aussehen zu erreichen.
Am dem Kopfbahnhof in Rom nimmt das Schienensystem Form an, im Moment wird alles fertig verkabelt und abschließend geprüft. Man kann sich schon vorstellen, wie auf diesen Gleisen später die Züge ein- und ausfahren. Und auch auf den Bahnsteigen wird es wieder viele spannende kleine Szenen zu entdecken geben.
Auch die ersten Gebirgsabschnitte wurden mittlerweile begrünt und mit Gebäuden und Bäumen versehen. Bis zur Fertigstellung eines Gebirgszuges sind viele Arbeitsschritte zu leisten. Die grobe Form der Berge legen schon die Holzspanten fest, die anschließend mit einem feinen Drahtgeflecht verkleidet werden. Das Drahtgeflecht gibt dann schon deutlich detalliertere Formen vor und dient als Untergrund für den Gips, der dem Berg seine entgültige Form gibt. Nun folgen zahlreiche Farbschichten und das Begrünen, was dem Gebirge sein realistisches Aussehen verleiht.
Am Ende erst werden dann Häuser, Ruinen und Bäume eingesetzt.
Das Kolosseum ist zwar noch nicht fertig, allerdings wurde hier mit Hilfe eines Modells eine Stellprobe gemacht, damit die Modellbauer einen besseren Eindruck von der Größe des Modells bekommen und prüfen können, ob der Maßstab für das Modell richtig gewählt wurde.
Auch den Innenraum des berühmten Amphitheaters können die Besucher später erkunden, da das Modell direkt an der Anlagenkante gebaut wird.
Sieht man diesen Ausschnitt der Anlage mit den teilweise verfallenen Trullihäusern im Bereich Alberobello gewinnt man tatsächlich fast den Eindruck, das Italien schon kurz vor der Fertigstellung steht. Blickt man dann etwas weiter wird deutlich, dass es in Italien noch viel zu tun gibt. Der Abschnitt verändert sich jeden Tag und es ist immer wieder spannend die Entwicklung mit zu verfolgen. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Das sieht ja wieder mal total toll aus . Weiter so . Wir freuen uns jetzt schon darauf wenn das tolle Projekt fertig ist und kommen sehr gerne wieder.